Die gemeine Internet-Ratte
Die echten Internet-Ratten (Rattus-Internetus) bilden eine Gattung in der Unterfamilie der Altweltinternetmäuse (Murinae-Internetus). Internett-Ratten haben eine große Schnauze und eine gespaltene Zunge.
Die Sinnesorgane der gemeinen Internet-Ratte
Die Augen der gemeinen Internet-Ratte sitzen leicht zusammengekniffen im Schädel, so dass diese gemeinen Beutefänger ein großes Blickfeld haben, welches sie befähigt auch die kleinsten Fehlungen einer normalen Internetmaus aufzuspüren und für die eigenen gemeinen Zwecke zu missbrauchen. Gut ausgeprägt ist bei den gemeinen Internet-Ratten auch das Gespür für offensichtliche Gemeinheiten, wenn etwas nach Intrige und Verleumdung riecht, sind sie sofort zur Stelle. Und dieses Gespür dient nicht nur zu diesem Zwecke allein, sondern es befähigt sie auch Mitglieder des eigenen Rudels einwandfrei zu identifizieren. Weibliche Mitglieder dieses Rudels zeichnen sich zumeist durch große Hinterlistigkeit aus, welche sie befähigt männliche potentielle Kandidaten aus dem eigenen Rudel geschickt gegeneinander auszuspielen. Auch das Gehör der gemeinen Internet-Ratte ist sehr ausgeprägt, sie sind in der Lage sogar das Gras wachsen zu hören. Der schlechte Geschmackssinn der gemeinen Internet-Ratte, ist in verbalen Äußerungen von dieser an vielen Stellen im world-wide-web nachzulesen. Ältere Exemplare der gemeinen Internet-Ratte, bedienen sich zeitweise einer Lesehilfe, damit den internetmüden Augen auch im hohen Alter, keine Schwäche der einfachen Internetmäuschen entgeht.
Verbreitung und Lebensraum Über den großen, allerdings zweifelhaften Bekanntheitsgrad der Kulturfolger unter den gemeinen Internet-Ratten kann man leicht übersehen, dass die Mehrzahl dieser fiesen Tierchen im Verborgenen agiert. Allein auf der Plattform eines bekannten Internetanbieters tummeln sich verschiedene Gruppierungen dieser gemeinen Internet-Ratten und deren Untergattungen. Im Gefolge einzelner dominanter Einzeltiere, breiten sich die gemeinen Internet-Ratten über das ganze Web aus.
Lebensweise
Die gemeine Internet-Ratte agiert in nur in Gruppen. Männchen und Weibchen agieren hierbei nicht getrennt. Die jeweiligen Partner markieren sich gegenseitig mit Fäkalien, um den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken. Es handelt sich um extrem asoziale Tiere, die innerhalb ihres hierarchischen Systems kooperieren und agieren.
Ernährung
Gemeine Internet-Ratten sind wahre Spezialisten auf dem Gebiet des Überlebens und der Anpassung. Die gemeine Internet-Ratte zählt im Gegensatz zu vielen ihrer Untergattungen zu den echten Allesfressern. In Zeiten von knapper Informationsflut, können sie sich von den abenteuerlichsten Dingen ernähren. Da gehören selbst einfache Tippfehler oder verbale Versprecher zum Beuteschema. Da die gemeine Internet-Ratte nur einen gering ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb besitzt, ist sie nicht in der Lage, wenn sie sich einmal verbissen hat – die vermeintliche Beute wieder loszulassen und sie fallen vielfach dem schrecklichen Deaktivatorgift zum Opfer.
Fortpflanzung
Gemeine Internet-Ratten sind sehr fruchtbare Tiere. Bereits sehr junge Exemplare dieser Gattung sind in der Lage, sich geeignete Gegenstücke im Internet zu suchen und sich mit ihnen zu verpaaren. Hochgerechnet auf ein Jahr ist die gemeine Internett-Ratte in der Lage, den eigenen Bestand um ein vielfaches zu vergrößern. Überpopulation kommt ständig vor und es wird kaum Einhalt gegen diese Plage geboten.
Schadwirkung
Die wenig spezialisierten und somit sehr anpassungsfähigen Internet-Ratten gelten gemeinhin als Internetschädlinge. Der im Internet durch sie verursachte Schaden ist enorm, so dass gegen sie massive und diskussionsfreie Bekämpfungsmittel eingesetzt werden.
Die Bekämpfung der gemeinen Internet-Ratte
Betreiber von Internetplattformen und Foren sind bemüht, sich diese Plagegeister durch ihre AGB´s vom Hals zu schaffen. Spezielle für die gemeine Internet-Ratte eingesetzte Giftstoffe, dargereicht von Moderatoren oder Lotsen, die zum sofortigen Tod der Internet-Ratten führen, werden in der Regel von weiteren gemeinen Internet-Ratten gemieden. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass selbst eine verendete gemeine Internet-Ratte über eine erstaunliche Fähigkeit verfügt – wissenschaftlich auch als Reinkarnation bezeichnet. Leider ist es zum Leidwesen der verschiedenen Plattformanbieter aber so, dass diese reinkarnierten gemeinen Internett-Ratten auch in ihrem neuen Leben kein bisschen dazu gelernt haben und ihnen früher oder später das schon einmal erlittene Schicksal erneut ereilt.
Gemeine Internet-Ratten in der Öffentlichkeit des world-wide-web Weit verbreitet sind Ekel und Abscheu vor gemeinen Internet-Ratten. Im Internet gelten die gemeinen Internet-Ratten als hinterhältig, feige und verschlagen. An diese Eigenschaften knüpft auch die Verwendung als Schimpfwort für Internetnutzer an. In der Internet-Literatur taucht die gemeine Internet-Ratte als Verursacher schlimmster seelischer und geistiger Qualen auf.
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