Ich habe ein Problem, wenn jemand falsch zitiert, um ihm Antisemitismus unterzujubeln.
So einfach geht das nicht TillEulenspiegel.
Mich persönlich jucken solche Vorwürfe überhaupt nicht.
Denn wenn du jemanden, der in Deutschland eine jüdische Freundin hatte, Antisemitismus vorwirfst, dann ist das einfach grotesk.
In Deutschland ist dies viel schwieriger und komplexer, als sich das der Normalbürger vorstellt.
Es ist einfach unanständig von Dir, anderen mal so nebenbei Antisemitismus vorzuwerfen.
Denn ein solch arrogantes und unverschämtes Verhalten ist die Quelle von Antisemitismus, den ich ablehne.
Jetzt erkläre ich dir gerne, warum ich dir falsches Zitieren vorwerfe.
Da im Jahre 2015 das Urheberrecht von "Mein Kampf" entfällt und jeder das Buch nachdrucken darf, hat der Zentralrat der Juden zugestimmt, eine kritisch ausgearbeitete Version von Mein Kampf herauszugeben.
"Mit einer kritisch ausgearbeiteten Version des Hitler-Werks biete sich die Chance zur "Endromantisierung und Demontierung" der Aura des Buches, die in gewissen Kreisen der Gesellschaft weiterhin gepflegt wird."
http://www.stern.de/politik/geschichte/ ... 18487.htmlNun kannst du gerne dem Zentralrat der Juden Antisemitismus vorwerfen, indem du "Mein Kampf" zitierst und die kritischen Bemerkungen einfach weglässt.
Auf dem Niveau bewegt sich deine abwegige Argumentation, da du meine kritischen Anmerkungen zu den Gen-Thesen in "Mein Kampf" einfach weggelassen hast.